lllegale Einreise – jetzt geht der Zoff erst richtig los!

Ca. 8 Millionen Illegale sind seit dem Amtsantritt Biden’s in die USA gekommen.

Jeden Monat wird seither ein neuer „Einreise-Rekord“ aufgestellt, in den Grenzstädten wie Eagle Pass, Del Rio (beide in Texas) oder auch im Yuma County, Arizona wird die Situation für die Einheimischen immer unerträglicher (siehe dazu auch meinen älteren Artikel hier).


Viele Illegale nutzen weiterhin keinen Grenzübergang, um sich dort als Asylbewerber registrieren zu lassen. Sie werden von den Kartellen zur „grünen Grenze“ gebracht, um diese dort zu überqueren.

Das macht Sinn, vor allem für die Drogenschmuggler. Die US Border Patrol greift die Grenzgänger auf, registriert sie und transportiert sie letztendlich ab.

Diese Prozedur weit abseits der Border Patrol Stationen bindet das Personal und ermöglicht es den Kartellen an anderen, in dem Moment unbewachten Stellen der Grenze ungehindert tonnenweise Drogen ins Land zu bringen.

Texas hat zahlreiche Gegenmaßnahmen ergriffen.

Gern hätte man „Trump’s Mauer“ einfach weitergebaut. Das hat die Bundesregierung jedoch untersagt, nachdem die Bauarbeiten daran von Biden am tag 1 seiner Regierung per Executive Order gestoppt hatte. Selbst die Bemühungen der Texaner, die unverbauten Mauer-Felder dem Bund abzukaufen, wurden von Washington abgelehnt.

Da der Grenzstreifen Federal Land ist, also dem Bund gehört, hat Texas begonnen, Streifen des unmittelbar dahinter liegenden, in Privatbesitz befindlichen Landes zu kaufen, um eigene Grenzanlagen zu errichten.

An manchen Abschnitten wurden bis zum Bau der eigentlichen „Mauer“ Notlösungen geschaffen. So hat man auf weiten Strecken NATO-Draht als Interimslösung installiert.

Parallel dazu wurden Gesetze verabschiedet, welche das widerrechtliche Betreten von Privatgrund nach illegalem Grenzübertritt als schwere Straftat einstuft und entsprechend geahndet wird. Eine solche Straftat wäre auch nach Bundesrecht ein Grund zur Abschiebung.

Die Border Patrol scheint das Alles keineswegs zu interessieren. Letzte Woche wurde ein Agent der Behörde dabei gefilmt, wie er kurzerhand den NATO-Draht zerschnitt, um zahlreiche Illegale durchzulassen.


Das Ganze geschah auf privatem Grundbesitz unter Zerstörung texanischen Eigentums.
Nach texanischem Recht hat der der „Grenzschützer“ eine schwere Straftat begangen. 

Diese Aktion sollte die Dissonanzen zwischen Texas und Washington D.C. ganz sicher weiter verschärfen.

Eine offizielle Reaktion von Gov. Abbott gab es noch nicht. Man kann aber getrost davon ausgehen, dass es eine solche in den nächsten Tagen geben wird. Und die Antwort dürfte den Damen und Herren in Washington so garnicht gefallen!

Howdy aus Texas
Tom

 

4 Gedanken zu “lllegale Einreise – jetzt geht der Zoff erst richtig los!

  1. Avatar von Ranger 66 Ranger 66

    Erstaunlich zu sehen das einige Bundesstaaten sich nicht von Washington alles diktieren lassen.
    Im zentralistischem Sozialismus undenkbar.
    Gruß aus MV nach Tx.

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  2. Avatar von goerkelgoerkeli goerkelgoerkeli

    hier bei uns in spanien haben die illegalen einreisen massiv zugenommen seit sanchez regiert.ueberwiegend moslems und schwarzafrikaner

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