Der heutige Tag, der 2. April 2025, wurde von Donald Trump zum „Liberation Day“, dem „Tag der Befreiung“ erklärt.
Ab heute soll die Zeit vorüber sein, in der sich die USA durch eigene niedrige Zölle von Ländern, die für den Import von Waren aus den USA teilweise abartig hohe Abgaben verlangen, abzocken liess.
Diese „Trump-Zölle“ sind schon seit einiger Zeit im Gespräch und haben bei den Granden einiger Länder schon für jede Menge Zorn gesorgt.
Da wurde geschimpft und gedroht, dass die Wände nur so wackelten. In Europa und Deutschland griffen die sozialistischen Politschranzen gar zu der derzeit äussert beliebten Kriegsrethorik.
Der Vorsitzende des EU-Aussenhandelsausschusses, SPD-Mann Bernd Lange, der sich durch sein Studium der Theologie und Politikwissenschaften besonders gut mit Handel, Wirtschaft und der Friedensbotschaft des Evangeliums auskennt, skandierte in Richtung Washington, dass die Kanonen der EU gut geladen seien, um Trump eine vor den Bug zu knallen.
Andere wollen gar die „Atombombe der europäischen Wirtschaft zünden“, um den bösen Donald in die Schranken zu weisen.
Nicht ganz so harsch, aber ähnlich selbstbewusst erschallte der Ruf der Regierungen von Mexiko und Kanada. Kaum war der Klang verhallt, erschienen beide kreuzbrav erneut auf der Bühne, um jeweils einen Rückzieher zu verkünden.
Offensichtlich wurde Frau Sheinbaum aus Mexiko und Herrn Carney nach einer kurzen Phase des Nachdenkens klar, dass ihre Länder in diesem „Krieg“ nur verlieren können, zumal die Gründe für die angedrohten Strafzölle relativ leicht zu beheben wären. Mexiko und Kanada bräuchten lediglich etwas mehr Eifer beim Schutz der Grenzen zu den USA an den Tag legen, um den Zustrom Illegaler und Drogen in die USA einzudämmen.
Dass Trump die derzeitigen Zustände, die beim sogenannten Freihandel herrschen, eher als eine Abzocke der USA von anderen Ländern ansieht, hat seinen guten Grund.
Der 400 Seiten lange Bericht des US-Aussenhandelsbeauftragten, den man hier komplett einsehen kann, listet detailliert sämtliche Zölle und Handelsbarrieren auf, die den USA von anderen Ländern auferlegt wurden.
Seit Beginn des Globalisierungswahns haben die USA ca. 90.000 Fabriken und mehr als 5 Mio Arbeitsplätze im verarbeitenden, und damit tatsächlich wertschöpfenden Gewerbe verloren.
Das Aussenhandelsdefizit beträgt mittlerweile $ 19 BILLIONEN.
Das bedeutet nichts anderes, als dass dieses Geld in andere Volkswirtschaften geflossen ist, ohne dass etwas davon in Form von Importen von US-Waren zurück in die USA floss, was zum Teil eben auf viel höhere Zollabgaben für amerikanische Produkte als im umgekehrten Fall zurückzuführen ist.
Schaut man auf die Zoll-Charts, die aus dem vorliegenden Bericht entnommen wurden, wird einem klar, dass man weder von „Freihandel“ noch von fairem Wettbewerb sprechen kann.


Gerade Deutschland, welches mit dem fragwürdigen Titel des Exportweltmeisters und einem (bisherigen) Aussenhandelsüberschuss von durchschnittlich € 200 Mrd prahlt, gehört zu den grossen Abzockern dieser Welt.
Da gehört es sich natürlich, dass man auch am lautesten jammert und schreit, weil man nicht begreift, dass ein fairer Handel nur bei ausgeglichenen Handelsbilanzen existiert.
Trump tut, was er versprochen hat: Die USA lassen sich nicht länger ausnutzen, jedenfalls nicht in dem Maße.
Allem Gezeter, vor allem aus Europa, zum Trotz, sind die zukünftigen Abgaben für Importe in die USA immer noch moderat und geringer, als die Zölle der Gegenseite. Teilweise wird nahezu nur die Hälfte von dem fällig, was man von den USA einfordert.


Das wird den Menschen ausserhalb der USA natürlich nicht erzählt. Man braucht ja einen Grund, um weiter auf Trump einzuprügeln, und sei es unter Verwendung von Lügen oder dem Verschweigen der Realität.
Was Trump mit den Zolleinnahmen vorhat, dürfte so manchen Zeitgenossen aus einem Hochsteuer-Land sicherlich neidisch werden lassen.
Zum Einen soll natürlich das Handelsdefizit abgebaut werden.
Parallel dazu wird der Staat verschlankt, unsinnige Bürokratie abgebaut und die Kosten für dieses einstige Monster massiv gesenkt.
Trump’s Ziel ist am Ende die Wiederherstellung der Verhältnisse von vor 1913.
In diesem Jahr wurde in den USA erstmals die Einkommenssteuer erhoben und, interessanterweise auch die Federal Reserve, die Privatbank, die als US-Zentralbank fungiert, gegründet.
Vor 1913 finanzierte der Staat seine Aufwendungen durch Zolleinnahmen und erzielte damit sogar einen Haushaltsüberschuss.
Und genau da will Trump sein Land hinführen: Weg vom legalisierten Raubzug der Bürokraten gegen die Bürger mittels Einkommenssteuer.
Die durch die Zollabgabe angestiegen Preise für Importware lassen sich damit locker verkraften und hinterlassen keine so tiefe Schneise in der Geldbörse wie die Steuer.
Und NEIN, eine 25%ige Zollabgabe auf ein Auto aus Deutschland verursacht KEINEN Preisanstieg um 25% für den Käufer!
Warum das so ist, kann sich ein jeder selbst überlegen.
Anfangen will man mit einem Steuerfreibetrag für Einkommen bis zu $ 150,000/Jahr, pro Person, wohl bemerkt.
Bei solchen Aussichten schaut man gerne dabei zu, wie die Sozialisten und Trump-Hasser anderswo mit der Fliegenklatsche in der Hand im Dreieck springen und jaulen, wie zahnlose Wölfe.
Howdy aus Texas
Tom
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Ein guter Tag für die USA, den Steuerzahler und Bürger. Der Rest kann doch egal sein. Die angeblichen schlimmen Folgen für Amerika die jetzt herbei fabuliert werden, die „Rache“ die jetzt von der EUdSSR phantasiert wird hätte einfach vermieden werden können. Durch reelen Handel ohne Überverteilung.
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Leider hat mich sciensfiles erst heute auf deine Seite geführt.
Mir scheinen die Zahlen etwas seltsam zu sein.
Sie Schweiz soll 61% Zölle zu verlangen. Das mag für landwirtschaftliche Produkte zu stimmen, für alles andere verlangt die Schweiz seit Anfangs Jahr genau Null Zoll.
Ich bin oprimistisch, das uns der Trump-Hammer nicht trifft, weil:
es keine Zölle gibt (ausser landwirtschaftliche Produkte)
Die Regierung sich nicht den Schreiern angeschlossen hat
Die Schweiz jährlich 25-35 Mia. in den USA investiert und dadurch 100’000 gut bezahlte Arbeitskräfte (und deren Steuern) generiert.
Die Diskussion läuft z. Zt. in due Richtung, 100 Mia. direkt in den USA zu investieren.
Danke für deinen Beitrag.
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