Europa: Im Blindflug in den Untergang?

Ein Aufatmen geht durch die Reihen europäischer Politiker und ihrer Hofberichterstattungs-Medien: Endlich gibt es wieder einen Anlass, ungehemmt auf Donald Trump einzudreschen, zu hetzen und zu pöbeln.

Der Rausschmiss Selenskyi’s aus dem Weissen Haus war geradezu eine Steilvorlage für seine Gegner, die gleichzeitig daran interessiert zu sein scheinen, dass weiterhin Menschen an der Front zwischen Ukraine und Russland sterben.

Eine rationale Herangehensweise derjenigen, die die Geschicke Europa’s und letztendlich der Welt lenken? Fehlanzeige!

Im Gegenteil, man versammelt sich in London, um den Krieg weiter am Laufen zu halten, indem man Selenskyi Geld in die Hand drückt, welches man eigentlich gar nicht hat.

Dabei wäre es gerade jetzt angebracht, mal das Hirn einzuschalten, nach drei Jahren Krieg Bilanz zu ziehen und die Optionen auszuleuchten, die auf dem Tisch liegen.

Die Situation:

Wenn man Frieden herstellen will, muss man die Frage nach den Ursachen ausblenden. Das war noch bei der Beendigung eines jeden Krieges so und so wird es auch in Zukunft sein.

Der Stärkere diktiert die Bedingungen, völlig unabhängig davon, ob er verteidigt oder angegriffen hat.

Das ist auch bei diesem Krieg der Fall.

Man muss heute nicht darüber diskutieren, ob Putin der böse Aggressor ist oder nicht, man muss nicht darüber diskutieren, was seit 2014 in der Ukraine passiert ist und zu diesem Krieg

geführt hat, jedenfalls nicht, wenn man endlich Frieden will.


Maßgeblich ist im Moment:

  • Der Westen hat nicht das Potential (und vermutlich auch nicht den Willen), den russischen Bären militärisch oder wirtschaftlich zu bezwingen. 
  • Die Ukraine hat keinerlei Chance, den Krieg aus eigener Kraft zu gewinnen.
  • Die US Regierung unter Trump will den Krieg beenden.


Da mag man noch so sehr skandieren, dass man einen Putin’schen Diktatfrieden nicht akzeptieren werde, die einzig logische Option bietet dennoch nur der Verhandlungstisch.

Und dort geht es nach Putin’s Regeln:

  • keine Militärpräsenz an Russlands Grenze
  • keine Zugeständnisse bei der Rückgabe von Territorium 

Was haben seltene Erden mit einem Frieden zu tun?

Roger Letsch hat heute einen Artikel auf der „Achse des Guten“ veröffentlicht, in dem er Trump’s Ansinnen, Rohstoffe in der Ukraine fördern zu wollen, für all die kleingeistigen Zeitgenossen, die europäischen Politiker eingeschlossen, logisch erklärt.

Er schreibt:

„Um der Ukraine weiter helfen zu können, müssten die USA dort Interessen haben, die nicht militärisch sind, denn letztere würde Russland nicht akzeptieren.
Deshalb der Rohstoffdeal, der unmittelbar auf das Standing der USA bei den Verhandlungen in Riad durchschlagen würde, wenn er abgeschlossen ist.

Zum Beispiel auf die Tatsache, dass die Ukraine im Süden nicht noch weitere Gebiete verlieren würde, weil Putin von einer Landbrücke bis nach Transnistrien träumt und der Ukraine gern den Zugang zum Schwarzen Meer abschneiden würde.
Rohstoffexporte müssen über Seehäfen abgewickelt werden, und Odessa hat einen solchen.“

Mit anderen Worten: Putin würde es nicht wagen, die wirtschaftlichen Interessen der USA in der Ukraine zu verletzen, was letztendlich eine Friedensgarantie darstellt.

Dass weder die Europäer noch deren Schmierenmedien erkannt haben, worum es Trump mit dem Rohstoffdeal tatsächlich geht, spricht Bände.

Wäre es anders, gäbe es kein Gejammer darüber, dass Europa angeblich die Zeche zahlt, während sich die USA die Taschen mit seltenen Erden füllt.

Wer bislang die Zeche gezahlt hat, vor allem für die Sicherheit Europas, geht aus folgender Grafik hervor:


Die Zahlen sprechen für sich.

Um so lächerlicher erscheinen die Bestrebungen der Europäischen Länder, die Verteilung Europas „neu aufzustellen“.

Angesichts leerer Kassen, schrumpfender Wirtschaft und Fortsetzung des woken Unsinns in europäischen Armeen, dürfte es Jahrzehnte dauern, bis man annähernd das Niveau der USA oder Russlands erreicht.

Um so gefährlicher für den „freien Westen“ sind die lauter werdenden Rufe in den USA, aus der NATO auszutreten.

Man hat hierzulande reichlich die Nase voll von den Belehrungen der linksgrünen Globalistenclique, die alleweil über den Atlantik schwappen. 

Auch wird gern vergessen, dass jeder Tag, an dem man Russland und Putin feindlich gegenübertritt, den russischen Bären weiter in die Arme der chinesischen Kommunisten treibt, die unverhohlen eine Weltherrschaft auf ökonomischen Weg anstreben.

Aber solche Gedanken kommen den Denkern und Lenkern in Europa wohl eher nicht in den Sinn.

Eines beruhigt jedoch: Einen WW III wird es nicht geben, jedenfalls nicht unter der jetzigen Regierung.

Ob es den Damen und Herren in Europa gelingt, den Frieden zu bewahren, bleibt abzuwarten.

Aber wie sagte Trump zu Selenskyi?
„Zwischen Europa und den USA liegt ein schöner grosser Ozean…“

Howdy aus Texas
Tom


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Ein Gedanke zu “Europa: Im Blindflug in den Untergang?

  1. Avatar von Ranger 66 Ranger 66

    Der ukrainische Faxen Fidel, das kubanische Original trug ja immer einen olivfarbenen Kampfanzug; passt auch besser zur Kriegsrhetorik, hat offenbar auch nicht verstanden wer diktiert, der Sieger. Die Wehrmacht hat 1945 auch nicht aus Überlegenheit kapituliert, sozusagen als großherziger Akt der Selbstlosigkeit.

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